
Die vier Dimensionen der Wettbewerbsfähigkeit
Gleichzeitig digital, effizient, nachhaltig und resilient zu werden, das stellt derzeit so manches Unternehmen vor große Herausforderungen.
Die Staufen-Studie 2023 „Zukunft Industrie“ zeigt aber, dass die Vorstände und Geschäftsführungen in der Industrie ihren strategischen Kompass klar ausgerichtet haben. Grundlage für ein nachhaltiges, wandlungs- und widerstandsfähiges Unternehmen sind und bleiben die operative und die digitale Exzellenz. So aufgestellt, wird dann aus einer Multi-Herausforderung für die Unternehmen eine Multi-Chance.

Über die Studie
Für die Studie „Zukunft Industrie“ befragte die Staufen AG im ersten Quartal 2023 über 400 Industrie-Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Die Digitalisierung bleibt das Top-Thema für die Industrie
Beim Thema Digitalisierung geht es schon lange nicht mehr um das Ob, sondern nur noch um das Wie. Noch beantwortet die Mehrzahl der Unternehmen diese Frage für sich mit digitalen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung.
key-Insights
- Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung treibt die Digitalisierung weiter voran.
- Lean Management macht Unternehmen effizient und zukunftsfähig.
- Jedes zweite Unternehmen tut sich noch schwer bei der Ermittlung seines Footprint.
- Vier von zehn Unternehmen geben nur noch grünen Lieferanten den Zuschlag.
- Resilientes Supply-Chain-Netzwerk: Die Digitalisierung der Prozesse hat Priorität.
Lean Management als Solide BaSis
Lean Management ist für Unternehmen ein sehr effektiver Hebel, um Kosten zu senken, die eigenen Wachstumsziele zu erreichen und die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu verbessern. Ein kooperativer Führungsstil sowie eine zielgerichtete Kommunikation sind dabei unerlässlich.
Noch allerdings lassen viele Unternehmen auf dem Weg zu einer effizienten Wertschöpfung viel Lean-Potenzial ungenutzt liegen.
Supply-Chain-Netzwerke mit Potenzial
Spätestens seit den schmerzhaften Erfahrungen der zurückliegenden Multi-Krisen-Jahre ist klar: In den Supply-Chain-Netzwerken der allermeisten Unternehmen schlummert noch sehr viel Effizienzpotenzial. Um dauerhaft im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, muss vor allem der Austausch mit Kunden und Lieferanten auf ein neues Niveau gehoben werden – beispielsweise mithilfe der Digitalisierung .
Noch werden die digitalen Möglichkeiten aber in vielen Unternehmen bei Weitem nicht ausgeschöpft.
Wir lernen in diesen Krisen, dass der lange Blick zurück wenig erfolgreich ist. Stattdessen sollte der Wandel mit schneller Anpassung vorangetrieben werden.
Michael Glieden
Vice President Production & Supply Chain, SCHOTTEL GmbH
Die ganzheitliche Gestaltung von exzellenten End-to-End-Prozessen
die vier Elemente Lean, Digital, Green und Resilienz
Das Framework gibt einen sinnvollen Ordnungsrahmen vor, der Unternehmen hilft, die richtigen Prioritäten zu setzen, um zukünftig wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Darstellung stellt unseren ganzheitlichen Beratungsansatz vor und zeigt das breite Themenspektrum, wo und wie wir unsere Kunden unterstützen können. Im Mittelpunkt steht unsere Mission: exzellente Prozesse, exzellente Führung und in der Folge exzellente Ergebnisse. Auf dem Weg dorthin spielen die vier Elemente Lean, Digital, Green und Resilient eine zentrale Rolle, sowohl als Treiber als auch als Werkzeuge für optimal konfigurierte End-to-End-Prozesse.
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Wir hoffen, Ihnen mit dieser Studie einige wertvolle Impulse geben zu können, wie auch Ihr Unternehmen diesen Weg erfolgreich weitergehen kann, und freuen uns auf den persönlichen Austausch mit Ihnen dazu.

Michael Feldmeth
PrincipalSTAUFEN.AG
Michael Feldmeth hat diverse Lean Projekte in der Automobilindustrie sowie im Maschinen- und Anlagenbau umgesetzt. Seine Projekte umfassten die Restrukturierung der gesamten Auftragsabwicklung. Schwerpunkt der Projekte war die Optimierung der Produktionsprozesse sowie der zugehörigen administrativen Prozesse. Bei Herstellern von Kühlanlagen und Sondermaschinen konnte er durch die Reorganisation der Produktion nach Lean Prinzipien und die Schulung der Mitarbeiter eine signifikante Effizienzsteigerung und Flexibilisierung der Produktion erreichen. Zuletzt war er bei der Robert Bosch GmbH in der Zentralabteilung für die Entwicklung und Koordination des Bosch Productionsystem tätig. Hierbei war er für die Weiterentwicklung des Produktionssystems gemäß den zukünftigen Anforderungen an die Fertigungsindustrie zuständig. Seit 2014 ist Michael Feldmeth bei Staufen AG tätig und seit 2019 als Project Manager.
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Canan Jungel
PrincipalSTAUFEN.AG
Canan Jungel war während ihrem dualen Bachelorstudium bei der internationalen Spedition Gerner + Kahle GmbH als Assistentin der Geschäftsführung für operative Logistikverbesserungen zuständig. Als Masterandin hat Canan Jungel bei der Entwicklung und Einführung des Lean Logistics Seminars für die Staufen Akademie mitgewirkt. Seit 2014 ist Canan Jungel als Beraterin und Trainerin bei der Staufen AG im Einsatz. Seitdem setzt sie nationale und internationale Lean Projekte mit dem Fokus auf Gestaltung schlanker Prozesse und schlanker Logistikabläufe erfolgreich um. Des Weiteren ist sie als Coach zur Einführung und Stabilisierung von Shopfloor Management in unterschiedlichen Branchen tätig. Seit 2018 ist Canan Jungel in der Akademie für Trainings des offenen Akademieprogramms, interne Qualifizierungen und internationale Trainingsstandards verantwortlich. Darüber hinaus entwickelt sie kundenspezifische Qualifizierungs- und Trainingsprogramme und führt diese vor Ort durch.
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