
Multidimensionale Optimierung
Nur selten ist der Global Footprint eines Unternehmens optimal auf Strategie und Ausrichtung abgestimmt. In der Regel ist er das Ergebnis historisch bedingter, kurzfristige ausgerichteter Opportunitäten. Durch die Dynamik der Einflussfaktoren, bezogen auf Wettbewerber, Kunden, Lieferanten, Markt und Politik, stehen Wertschöpfungsnetzwerke allerdings unter massivem Druck und müssen langfristig justiert und kontinuierlich angepasst werden. Damit Entscheidungen auf der Basis der Unternehmensstrategie schnell und richtungsweisend getroffen werden können, ist ein vollumfänglicher Überblick über Netzwerkstruktur und Rahmenbedingungen erforderlich.

Canan Jungel
PrincipalSTAUFEN.AG
Seit 2014 ist Canan Jungel als Beraterin und Trainerin im internationalen Projektumfeld bei der Staufen AG im Einsatz, seit 2021 setzt sie als Head of Supply Chain Network Management (SCNM) hauptverantwortlich Lieferketten-Projekte im nationalen und internationalen Umfeld erfolgreich um. Canan weist mehr als 8 Jahre Beratungserfahrung in Lean Transformationsprojekten in direkten und indirekten Bereichen unterschiedlichster Branchen auf. Zu ihren Referenzen zählen unter anderem die ganzheitliche Gestaltung und Implementierung von Bestandssenkungsprogrammen für 1st Tier Automotive-Zulieferer, die standortübergreifende Einführung von Shopfloor Management in direkten und indirekten Bereichen sowie die Implementierung von Logistiksystemen, Layoutplanung und Steuerungskonzepten. Ihre hohe Trainerexpertise stellt sie bei der Konzeption und Durchführung von Lean Experten u. Inhouse-Trainings sowie kundenspezifischen Qualifizierungsprogrammen im Rahmen unserer Staufen Akademie unter Beweis.
Mehr erfahrenPlanung und Steuerung von Wertschöpfungsnetzwerken
Ein Global-Footprint-Konzept hilft dabei, das Wertschöpfungsnetzwerk anforderungsoptimal und strategiekonform auszurichten und das Zusammenspiel bestehender und neuer Standorte effizient zu planen und zu steuern. Der Staufen-Ansatz zur erfolgreichen Optimierung des Global Footprint basiert auf drei Phasen, die eine ganzheitliche Betrachtung des Supply-Chain-Netzwerks ermöglichen:
Phase 1: Footprint ANalyse
- Abgleich der Unternehmensstrategie unter Einbindung der Stakeholder
- Datenprüfung und -aufbereitung
- Abbildung des Netzwerks und der unternehmensübergreifenden Abläufe
- Finanzielle und qualitative Bewertung der Standortstrukturen
- Quick-Check und bei Bedarf Deep Dives in Bezug auf Werke, Prozesse und Anlagen zur Ermittlung von Potenzialen
- Überprüfung und Identifizierung von Defiziten
- BestPractice Besuche bei anderen Unternehmen und Durchführung von Wettbewerbs-Benchmarks.
Phase 2: Footprint-Strategie und Konzept
- Vertikale Integration / Make-or-buy-Analyse
- Clusterung und Bedarfsplanung
- Netzwerk-Modellierung
- Szenarien-Simulation
- Quantitative und qualitative Bewertung
- Global-Footprint-Prämissen und -Leitplanken
- Kosten-Nutzen-Analyse
- Definition des zukünftigen Fußabdrucks
- Neudefinition des Fabrik- und Standort-Konzepts
- Aktualisierung des Blueprint-Konzepts
Phase 3: Footprint-Umsetzung
- Detailplanung der Umsetzung
- Personal- und Anlagenplanung
- Validierung des Finanz- und CAPEX-Plans
- IT, Technologie und Ausrüstung sowie optional detaillierte Fabrikplanung
- Produkt- und Prozessplanung, Simulation und Validierung
- Programmmetriken und -steuerung
- Optimierung von Standorten nach Blueprint-Konzept
- Umsetzung Greenfield/Brownfield
- Erweiterung/Konsolidierung von Standorten
- Monitoring KPI-Entwicklung
- Endabnahme/Übergabe
- Lessons learned
CO2-Footprint
Nachhaltig wirtschaften und dabei wettbewerbsfähig bleiben, das stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen, zumal die meisten weder ihren CO2-Footprint kennen noch wissen, wie sie ihre Emissionen schnell und langfristig reduzieren können. Gemeinsam mit den Nachhaltigkeitsspezialisten und -spezialistinnen von Fokus Zukunft hat die Staufen AG einen goGREEN-Beratungsansatz entwickelt, der für passgenaue und ganzheitliche Lösungen sorgt.
Die ganzheitliche Betrachtungsweise ermöglicht:
- Kostensenkung durch zielgerichtete Einsparung von Ressourcen und CO2
- Erhöhte Resilienz gegenüber geopolitischen Einflüssen und Krisen
- Sicherstellung von Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit
- Ein synergiemaximiertes Wertschöpfungsnetzwerk
Die Kunden werden nach der Berechnung des CO2-Footprint nicht alleingelassen, denn unser Gesamtpaket umfasst neben der Analyse auch die Umsetzung konkreter Maßnahmen zur Verringerung der Treibhausgasemissionen bis hin zur CO2-Kompensation.
Peter Trick
Senior Partner, Staufen.AG
Staufen unterstützt bei der Gestaltung von Wertschöpfungsnetzwerken
Sie fragen sich, wie Sie Ihr Wertschöpfungsnetzwerk anforderungsoptimal und strategiekonform ausrichten können? Wie mehr Fokus auf Umweltbewusstsein gelegt werden kann? Der Global-Footprint-Ansatz von Staufen unterstützt Ihr Unternehmen dabei, resilienter, effizienter und nachhaltiger zu werden. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre Fragen!

Canan Jungel
PrincipalSTAUFEN.AG
Seit 2014 ist Canan Jungel als Beraterin und Trainerin im internationalen Projektumfeld bei der Staufen AG im Einsatz, seit 2021 setzt sie als Head of Supply Chain Network Management (SCNM) hauptverantwortlich Lieferketten-Projekte im nationalen und internationalen Umfeld erfolgreich um. Canan weist mehr als 8 Jahre Beratungserfahrung in Lean Transformationsprojekten in direkten und indirekten Bereichen unterschiedlichster Branchen auf. Zu ihren Referenzen zählen unter anderem die ganzheitliche Gestaltung und Implementierung von Bestandssenkungsprogrammen für 1st Tier Automotive-Zulieferer, die standortübergreifende Einführung von Shopfloor Management in direkten und indirekten Bereichen sowie die Implementierung von Logistiksystemen, Layoutplanung und Steuerungskonzepten. Ihre hohe Trainerexpertise stellt sie bei der Konzeption und Durchführung von Lean Experten u. Inhouse-Trainings sowie kundenspezifischen Qualifizierungsprogrammen im Rahmen unserer Staufen Akademie unter Beweis.
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Róbert Velenczei
Country Manager Hungary
Telefon: +36 20 380 1039
E-Mail: robert.velenczei@staufen.ag

Produktionsstandort Osteuropa
Staufen kennt sich in Osteuropa aus. Die erfahrenen Staufen-Berater*innen aus Rumänien, Bulgarien, Tschechien, Polen und Ungarn wissen über die strukturellen und technischen Herausforderungen der jeweiligen Regionen sehr genau Bescheid. Außerdem kennen sie sich auf dem dortigen Arbeitsmarkt aus, verfügen über kulturelle Kompetenz und sind eng mit Industrie und Politik vernetzt.
Gerade in Zeiten von De-Globalisierung und Nearshoring besitzt der Osten Europas eine große Anziehungskraft. Er lockt mit attraktiven Standortbedingungen, hochqualifizierten Arbeitskräften und einer partnerschaftlichen Willkommenskultur.
Falls Sie Fragen zum Standort Osteuropa haben: Unsere Berater*innen geben Ihnen gerne wertvolle Insights und unterstützen Sie bei Ihrem Anliegen.