Schnell und zuverlässig hochwertige Produkte entwickeln
Herausforderung
Nicht eingehaltene Termine, zu hohe Kosten, Abstriche bei der Qualität: Fast vier von zehn Entwicklungsprojekten im deutschen Maschinen- und Anlagenbau verfehlen ihre Ziele. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die von Staufen gemeinsam mit dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) erarbeitet wurde.
Aufgabenumfeld und externe Rahmenbedingungen unserer Kunden verändern sich mit zunehmender Geschwindigkeit und immer radikaler. Im gleichen Stil verändern sich die Anforderungen an die zu entwickelnden Produkte.
Typische Themenstellungen
- Nachhaltige und ganzheitliche Transformation von Entwicklungssystemen nach den Prinzipien des Lean Management
- Passgenaue hybride Entwicklungssysteme mit der richtigen Balance zwischen agilem und plangesteuertem Vorgehen
- Optimierung der Entwicklungs- oder Auftragsabwicklungsprozesse und des technischen Änderungsmanagements
- Einführung von Critical Chain Project Management (CCPM)
- Effektivitäts- und Effizienzsteigerung in der Multiprojektlandschaft durch exzellente Führung und Steuerung (kaskadiertes Abweichungsmanagement, Multiproject Governance)
- Strukturiertes Frontloading in der Produktentwicklung
- Steigerung von Wettbewerbsfähigkeit und Ertrag durch Value Engineering
- Optimierung von Varianten- und Komplexitätsmanagement und Standardisierung
- Erhöhung der Effektivität in der Entwicklung durch die Trennung von Innovation und Vor- und Serienentwicklung
- Design for Green: Überführung der Anforderungen in puncto Nachhaltigkeit in technisch geklärte Lasten und Pflichten und Begleitung der Umsetzung
Achim Oberacker
PartnerSTAUFEN.AG
Dr. Achim Oberacker ist promovierter Ingenieurwissenschaftler für Elektrotechnik und absolvierte die Ausbildungen Design for Sigma Lean Green Belt (DIDOV), Six Sigma Lean (DMAIC) und Professional Scrum Master. Bei der Staufen Akademie ist er als Trainer tätig. Achim Oberacker verfügt über langjährige Führungs- und Projektmanagementerfahrung in Produktentwicklung und Produktion und ist Experte für schlanke und agile Entwicklungsprozesse sowie R&D-Management. Außerdem besitzt er methodische und praktische Kenntnisse in Design for Six Sigma, Anforderungsmanagement sowie Wertstromanalyse und -design. Branchenkenntnisse hat er in Elektronik, Maschinenbau, Automotive und Transport.
Hinzu kommen über 15 Jahre Beratungserfahrung, u. a. als technischer Leiter, mehr als 10 Jahre Berufserfahrung mit Fokus auf Lean and Agile Product Development sowie ganzheitliche Transformations- und Trainingsprogramme und 10 Jahre Erfahrung als Lean Six Sigma Master Black Belt (als Projektleiter und weltweiter Trainer).
Anpassungsfähigkeit und Geschwindigkeit in der Produktentwicklung wird zum entscheidenden Erfolgsfaktor.
Das Szenario kann düster sein: Die Durchlaufzeiten der Projekte in der Entwicklung sind bereits hoch und die Kosten steigen scheinbar unaufhaltsam. Dadurch bleibt die Rendite hinter den Erwartungen zurück. Das kostet im schlimmsten Fall die Wettbewerbsfähigkeit.
Wie aber Durchlaufzeit und Kosten in der Entwicklung verbessern, wenn zeitgleich die Komplexität der Technologien und der Rahmenbedingungen immer weiter steigt?
Task Forces verbessern in Schieflage geratene Projekte nur temporär und müssen mühsam und aufwendig die Fehler beseitigen, die zuvor im Entwicklungssystem entstanden sind. Darüber hinaus hebeln sie sämtliche systematische, planbare Arbeitsweisen aus und bringen einen hohen Stresslevel für Mitarbeitende und Ressourcen – auf Dauer lässt sich so etwas nicht durchhalten.
Wir unterstützen unsere Kunden dabei, die Leistungsfähigkeit der Organisation zu steigern, ohne sie zu überlasten.
Mehr Projekte bei gleicher Mannschaft: Klingt schön, aber wie soll das gehen? Einfach die Anzahl der Projekte zu erhöhen, reicht nicht aus. Vielmehr muss der Wirkungsgrad sowohl der Prozesse als auch der Organisation gesteigert werden.
Lean bietet den richtigen Ansatz, da der Wirkungsgrad aus Wertschöpfung und Verschwendung errechnet wird. Mit weniger Verschwendung ist auch die Verlustleistung geringer und der Output höher. Bei weniger Belastung. Erfolgreiche Unternehmen vermeiden Verschwendung durch eine zweckdienliche Konfiguration ihres Entwicklungssystems. Die Lösungsansätze lassen sich in 7 Handlungsfeldern beschreiben: robuste Prozesse, die passende Organisation, eine richtunggebende Strategie, ein auf die kontinuierliche Steigerung des Produktwerts ausgerichtetes Innovationsmanagement, zweckdienliches (Multi‑)Projektmanagement, Methoden der Produktgestaltung, aber auch qualifizierte Menschen und eine Führung, die ein wertstromorientiertes Arbeiten ermöglicht.
In jeder Entwicklung steckt eine noch bessere! Steigern auch Sie die Effektivität und die Effizienz Ihres Entwicklungssystems!
Whitepaper „Varianten- und Komplexitätsmanagement“
Um in schwierigen Situationen handlungs- und damit überlebensfähig zu bleiben, sollten Unternehmen rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, damit die Komplexitätstreiber Vielfalt, Vernetzung und Veränderung in einem gesunden Gleichgewicht zueinander bleiben.