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Weconomy-Sieger Blackpin GmbH: „Unser Messenger setzt da an, wo WhatsApp und Teams nicht mehr weiterkommen.“  

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November 7, 2022 | Digitalisierung

Man muss viel Mut haben und vom Potenzial der eigenen Idee absolut überzeugt sein, um einen Messenger anzubieten, der es mit Platzhirschen wie WhatsApp, Teams oder Slack aufnehmen soll. Bei Sandra Jörg war beides der Fall, als sie gemeinsam mit einem Team von Experten ein Start-up gründete: den Weconomy-Sieger Blackpin

Portrait Sandra Jörg, CEO Blackpin GmbH

Sandra Jörg

CEO

Blackpin GmbH

„Wenn man das Wort Messenger hört, werden erst mal alle Anbieter in einen Topf gepackt“, sagt Blackpin-CEO Jörg. „Wer sich dann genauer mit dem Thema beschäftigt, sieht, dass es Community-Messenger gibt wie WhatsApp, Business-Messenger wie Teams und Branchen-Messenger, dazu gehört Blackpin.“ In vielen Firmen, in denen überwiegend am Schreibtisch gearbeitet wird, kommt häufig Microsoft Teams zum Einsatz. Mit seiner App für mobile Geräte will das Start-up dagegen den Austausch und die Zusammenarbeit unter Kolleg*innen ermöglichen, die überwiegend agil arbeiten, etwa im Pflegebereich oder in der Baubranche. „Viele von ihnen haben keinen Schreibtisch im Büro oder Homeoffice, geschweige denn ein Firmen-Notebook. Die Kommunikation muss auf dem Smartphone ablaufen. Da setzen wir an.“ 

DSGVO-konform kommunizieren 

Der Messenger, der viel mehr als nur Kommunikation kann, hebt sich auch in anderer Hinsicht von der Konkurrenz ab. „Blackpin ist ein geschlossener Messenger. Die Firmen entscheiden jeweils, wer Zugriff hat und wer nicht“, sagt Sandra Jörg. Die Nachrichten werden nicht nur nach dem höchsten Standard Ende-zu-Ende verschlüsselt und in Europa gespeichert, das Ganze baut auch auf dem neuen, noch sichereren Chatprotokoll Matrix auf, das laut gematik seit 1.1.2022 im Medical-Bereich sogar ein Muss für Messenger ist.  Anders als bei anderen Messengern wird kein Schlüssel an dritte ausgehändigt um damit Gespräche oder Dokumente weiter zu vermarkten. Die Nachrichten werden hoch ver- und entschlüsselt. Dieser Schlüssel wird dem Nutzer, der Nutzerin zugeteilt. Sandra Jörg: „Das heißt, Blackpin achtet sehr genau auf die Schlüsselverwaltung, damit hier kein Missbrauch entstehen kann. Unsere Daten liegen alle in Deutschland. Das macht die Kommunikation sicher und DSGVO-konform.“ Zur Zielgruppe des Start-ups gehören deshalb auch Banken, Steuerberatungs- und Rechtsanwaltskanzleien. 

Mittelfristig will Blackpin zu der Softwarelösung in Europa avancieren, mit der Mitarbeitende und geschäftliche Partner*innen unkompliziert miteinander kommunizieren – und zwar auf ihren privaten mobilen Geräten. „Der Trend geht eindeutig dahin, das eigene Gerät auch beruflich zu nutzen“, sagt Sandra Jörg. „Wenn ein Messenger wie Blackpin private und geschäftliche Kontaktverzeichnisse klar voneinander trennt, ist das nicht nur ein Komfort-, sondern auch ein Sicherheitsvorteil.“ 

Staufen ist seit vielen Jahren Partner der Weconomy – für den Staufen-Berater Frank Krüger eine Win-win-Situation.

Blackpin Messenger

Frank Krüger

Senior Partner

STAUFEN.AG

„Der Austausch mit den Start-ups bietet beiden Seiten viel Positives. Die Gründer*innen profitieren vom Know-how, Coaching und Netzwerk etablierter Unternehmen, die wiederum erleben inspirierenden Unternehmergeist und Innovationen, die im besten Fall das eigene Geschäftsmodell erweitern."

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