Erfolgsfaktor Zusammenarbeit

Wenn sich der Wind dreht, muss die Mannschaft wissen, was zu tun ist. 

Eine Regatta als Sinnbild für gelungene Kooperation. Das Team aufeinander eingespielt. Die dynamischen Bedingungen von Wind und Wellen erfordern Flexibilität und schnelles Handeln. Dieses Bild kann auf Unternehmen übertragen werden, denn auch dort hängt das Gesamtergebnis von einem koordinierten Zusammenspiel aller Mitarbeitenden ab.

Mit unserer Studie „Kollaboration“ sind wir dem Erfolgsfaktor Zusammenarbeit tiefer auf den Grund gegangen: Wir waren neugierig, wie Unternehmen in schwierigen Zeiten Zusammenarbeit organisieren, um auf Kurs zu bleiben. Dafür befragten wir in Zusammenarbeit mit Valuestreamer im Frühjahr 2021 326 deutsche Unternehmen. Für einen internationalen Quervergleich haben sich zusätzlich Firmen aus China, Brasilien und Central Eastern Europe an der Umfrage beteiligt.

Dabei haben wir 7 Key Insights identifiziert:

  1. Belastungsprobe Corona
    Kantinen und Kaffeeküchen fallen als Kommunikationszentralen aus. Der kurze Ruf über den Schreibtisch oder der spontane Gang ins Nachbarbüro lassen sich virtuell offenbar nur schwer ersetzen. Das Ergebnis: Fehlender informeller Austausch
  2. Die Krise als Katalysator
    Schon vor der Krise wurde zu wenig und vor allem nicht mit jedem gesprochen. Diese Versäumnisse fallen den Betrieben nun auf die Füße.
  3. Megatrends, Meetings, Mail-Flut
    Megatrends wie Digitalisierung, Internationalisierung und Individualisierung verändern schon seit Jahren die Formen der Zusammenarbeit. Allerdings nicht immer zum Besseren: Mitarbeiter gehen oft in einer Flut an E-Mails unter.
  4. Schlüsselfaktor Führungskräfte
    Damit der Bedarf an digitalen Tools gehoben werden kann, bedarf es eines Kulturwandels.
  5. Digitalisierungspotential Nutzen
    Noch endet in zu vielen Unternehmen die digitale Unterstützung der Zusammenarbeit bei reinen Kommunikationstools wie Teams, Zoom und Co.
  6. Im Blick behalten
    Kennzahlen wie Effizienz, Kosten, Qualität, Kundenzufriedenheit und Innovationskraft schwächeln spürbar aufgrund von schlechter Zusammenarbeit.
  7. Chefsache Kollaboration
    Kollaboration muss zur Chefsache werden. Die in der aktuellen Krise von vielen Unternehmen gemachten positiven Erfahrungen, alte Strukturen aufzubrechen und Zusammenarbeit neu zu denken, bilden dafür einen idealen Ausgangspunkt.

Diese Key Findings werden untermauert:

„Die Qualität der Kollaboration in unserem Unternehmen hat sicher noch Luft nach oben. Dabei hat Kollaboration ja grundsätzlich drei Dimensionen: Können, Dürfen und Wollen. Als Erfolgsfaktoren sehe ich hier insbesondere die kontinuierliche Schulung und Verbesserung entsprechender Skills, die Einräumung notwendiger Freiheiten der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen untereinander im Rahmen gesetzter Leitplanken, ein effizientes und intelligentes Steuerungstool sowie die Entwicklung und Implementierung eines geeigneten Mindsets.“
Rainer Dieck; CFO, ThyssenKrupp Automotive

„Die Qualität der Zusammenarbeit im Unternehmen hat zweifellos durch den radikalen Wechsel in die virtuelle Welt gelitten. Die Verbindlichkeit persönlicher Kontakte und Begegnungen lässt sich durch Telefon- und Videokontakt nicht komplett ersetzen. Auch wenn viele Mitarbeitenden persönliche Vorteile durch das Homeoffice sehr schätzen, hat es die Effizienzkennzahlen des Unternehmens eher negativ beeinflusst. Künftiger Erfolg wird davon abhängen, den richtigen Mix aus der virtuellen und realen Welt in der Zusammenarbeit zu finden. Zudem bedarf es eines weiteren Ausbaus der IT-Unterstützung, um die bestmögliche Führung und Einbindung von Mitarbeitern im Remoteoffice zu ermöglichen.“
René Dankwerth; Managing Director, Recaro Aircraft Seating USA

„Die Qualität der digitalen Kollaboration (genau das ist es, was aktuell fast 100 % des Alltags darstellt) hat in den vergangenen 60 Wochen eine steile positive Entwicklung genommen. Dreh- und Angelpunkt sind aus meiner Sicht die Moderation, abgestimmte Spielregeln, präzise und zielgerichtete Informationen sowie ein intelligent organisiertes Timeboxing. Wenn darüber hinaus die Vielzahl der derzeitig genutzten Werkzeuge auf ein sinnvolles Maß angepasst wird (und genau dafür schaffen wir momentan die Voraussetzungen), haben wir beste Randbedingungen für ein hybrides „New Normal“.
Stefan Jörgens; Bereichsleiter Entwicklung, JUNG

In jedem Unternehmen steckt ein noch besseres.

Wenn Sie mehr erfahren möchten, wie man als Team am besten die Segel beherrscht, lesen Sie jetzt die umfassenden Studienergebnisse unserer Studie Kollaboration 2021- Erfolgsfaktor Zusammenarbeit.

Wir unterstützen Sie gerne beim optimalen Trimmen Ihrer Segel. Nehmen Sie Kontakt auf. Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen.

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Wenn Sie über die Ergebnisse der Studie „Kollaboration 2021“ erfahren möchen, kommen Sie hier zu der Studienbroschüre:

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