Unternehmen wollen selbstverständlich immer die bestmögliche Arbeit beim Kunden abliefern. Unklare Rahmenbedingungen, lange Durchlaufzeiten, Verschwendung und Qualitätsschwankungen können das Ergebnis jedoch erheblich beeinträchtigen. Umso wichtiger ist es, dass intern Strukturen und Prozesse geschaffen werden, die alle Mitarbeitenden bei der Lösungssuche unterstützen. Das gelingt nur in einem Klima der Kooperation und des Vertrauens. Und es bedarf engagierter Kolleg*innen, die den Verbesserungsprozess kompetent und wertschätzend voranbringen. Bei der Staufen Akademie gibt es daher die passenden Ausbildungsgänge zur Lean-Expert*in und zur Lean-Trainer*in.
Unternehmen, die heute in die Lean-Ausbildung ihrer Mitarbeitenden investieren, schaffen damit die besten Voraussetzungen, um Optimierungspotenziale nachhaltig auszuschöpfen.
Peter Ullrich, Project Manager Staufen Akademie.
Lean-Kompetenzen: Grundlagen schaffen und ausbauen
- Die Ausbildung besteht aus drei Stufen und richtet sich an alle Angestellten, die den Verbesserungsprozess im Unternehmen voranbringen sollen.
- Auf Stufe 1 erfolgt die Basisausbildung zur Lean-Expert*in. In dem fünftägigen Seminar lernen die Teilnehmenden, verschwendungsarme Prozesse zu gestalten. Gleichzeitig arbeiten sie an ihrer Kommunikationsfähigkeit und erstellen eigene Präsentationen am Flipchart. Ziel ist es, Teamarbeit effizient zu gestalten und KVP-Workshops richtig zu organisieren und zu leiten. Hausaufgaben und konkrete Praxisübungen sichern nach Beendigung des Seminars den Transfer des Erlernten in den Arbeitsalltag.
- Auf Stufe 2 werden die erlernten Grundkenntnisse vertieft. In dem fünftägigen Seminar steht das Anwenden der erlernten Lean-Kompetenzen und -Methoden im Mittelpunkt.
- Für die Teilnahme sind Vorkenntnisse erforderlich. Vor Beginn des 2. Ausbildungsteils ist deshalb eine Auffrischung der Lean-Management-Kenntnisse vorgesehen. Die Vorbereitung erfolgt als Web Based Training (WBT), so können Teilnehmende sieben Tage die Woche rund um die Uhr lernen, wann immer es ihnen zeitlich am besten passt. Die Auffrischung ist in verschiedene Module unterteilt und endet mit einem Abschlusstest.
- Je nachdem, in welchem Bereich des Unternehmens die künftigen Lean-Expert*innen tätig sind, entscheiden sie sich in der Stufe 2 für mindestens ein Vertiefungsseminar. Hier können sie zwischen sieben Veranstaltungen auswählen: Es gibt Seminare für die Produktion und produktionsnahe Bereiche, für sogenannte indirekte Bereiche und solche, die bereichsübergreifend sind.
- Staufen empfiehlt, das Erlernte im Anschluss im Rahmen eines Projekts im eigenen Umfeld anzuwenden, bevor die Ausbildung zur Lean-Trainer*in beginnt.
- Am Ende der Stufe zwei steht die Prüfung zur Lean-Expert*in.
Sein Lean-Wissen an andere weitergeben
Zwischen Stufe 2 und Stufe 3 der Ausbildung empfiehlt die Staufen Akademie, das Erlernte im Rahmen eines Projekts im eigenen Umfeld anzuwenden. Denn Stufe 3 der Ausbildung setzt voraus, dass die Teilnehmenden bereits KVP-Workshops durchgeführt und umfangreiche Erfahrungen mit Lean-Methoden gesammelt haben. Das ist frühestens sechs Monate nach der Prüfung zur Lean-Expert*in der Fall.
Auf Stufe 3 erfolgt dann die Ausbildung zur Lean-Trainer*in. Mit dem Aufbaukurs sichern Unternehmen den Wissenstransfer in der eigenen Organisation. Das fünftägige Seminar vermittelt den künftigen Inhouse-Trainer*innen, wie Seminare für die Mitarbeitenden didaktisch aufgebaut werden und wie sie mit Widerstand umgehen können. Am Abschluss steht die Prüfung zur Lean-Trainer*in.
Pro Seminar kostet die Ausbildung jeweils 2.890 Euro (plus MwSt.). Auf Wunsch kann nach der Basisausbildung ein Alumni-Tag zum Austausch mit anderen ehemaligen Teilnehmenden für 299 Euro (plus MwSt.) gebucht werden.
Bei der Komplettbuchung der Lean-Expert*in-Ausbildungsreihe erhalten Teilnehmende 5 %, bei der Lean-Trainer*in-Ausbildungsreihe 10 % Rabatt auf den Gesamtpreis.
Weitere Informationen:
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