Die Staufen AG setzt die Expansionsstrategie in China mit einer neuen Niederlassung in Peking fort. „Staufen China“ ist damit neben Shanghai, HongKong und Shenyang bereits am vierten Standort im Land der Mitte vertreten. Wichtiger Grund für die Präsenz in der chinesischen Hauptstadt: Peking wird für die internationale und chinesische Industrie immer bedeutsamer. „In Peking engagieren sich verstärkt global operierende Firmen und ziehen Zulieferer nach sich“, sagt David Müller, General Manager Staufen Shanghai und Auto-Experte. „Jüngstes Beispiel ist die Entscheidung der Daimler AG, die Produktionskapazitäten des Pekinger Werks bis 2015 zu verdoppeln. Die Stuttgarter beschäftigen im Autowerk Peking derzeit rund 9.000 Mitarbeiter auf der weltweit größten Betriebsfläche des Konzerns. Gleichzeitig ist Peking Hauptsitz der meisten chinesischen Staatsfirmen sowie der nationalen Industrieverbände.“ Die Staufen-Niederlassung Peking hat ihr Büro im „German Center“, einer Tochtergesellschaft der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) eingerichtet. Das „German Center“ hat sich dabei als wichtige Anlaufstelle für mittelständisch geprägte Häuser etabliert, die Zugang zu Partnern und Märkten suchen. „Unsere Expansion in China kommt genau zum richtigen Zeitpunkt“, sagt Thorsten Amann, Mitglied der Geschäftsleitung der Staufen AG und verantwortlich für die Geschäftsentwicklung in Asien. „Der sich verschärfende Fachkräftemangel und rapide steigende Löhne zwingen chinesische und multinationale Unternehmen dazu, jetzt die Weichen für eine effizientere Industrieproduktion in China zu stellen. Als ausgewiesene Experten für Lean Management und Prozessoptimierung unterstützen wir unsere Kunden sehr praxisnah bei der Strategie- und Geschäftsentwicklung. Als eine der wichtigsten Aufgaben der Unternehmen auf dem chinesischen Markt beobachten wir aktuell den Aufbau eines professionellen Supplier Developments.“