
Best Practice Partner Circle bei ABUS
Sicherheit, Leadership und kontinuierliche Verbesserung aus erster Hand erlebt
Beim jüngsten Best Practice Partner Circle von Staufen, part of Accenture öffnete ABUS seine Tore am Werksstandort Rehe und gewährte Exklusiveinblicke in die Welt der Sicherheitstechnik, der Lean Transformation und einer gelebten Führungskultur, die Maßstäbe setzt.
Bereits einleitend ließ Werksleiter Daniel Theis keinen Zweifel daran, worum es ABUS seit 100 Jahren mit vollem Einsatz geht: Sicherheit in allen Lebenslagen – sei es zu Hause, unterwegs oder am Objekt. Mit einer klaren Mission – „Zeitgewinn durch Widerstand“ – verfolgt ABUS das Ziel, potenziellen Einbrechern möglichst lange zu trotzen. Denn, so Daniel Theis: „In der Regel gibt ein Dieb nach drei Minuten auf.“

Vom Coil zum Schloss – Ein Werksrundgang, der beeindruckt
Der Werksrundgang machte sichtbar, was seit 2001 bei ABUS in Rehe systematisch gewachsen ist: eine nach Lean ausgerichtete, durchdachte Produktion mit klarer Struktur über alle Fertigungsstufen hinweg. Einheitlich sowohl in traditionellen Hallenbereichen als auch im Greenfield Neubau aus 2024. Die Montage erfolgt im One-piece-flow mit punktgenauer Materialbereitstellung, versorgt durch ein Pull-Prinzip mit Routenzug und Kanban. Intelligente Automatisierungslösungen aus dem eigenen Sondermaschinenbau sorgen für Präzision und Effizienz. Das Ergebnis: maximale Wertstromorientierung und eine spürbare Identifikation der Mitarbeitenden mit ihrem Werk und der Marke ABUS.



Im Testlabor: Sicherheit, die überzeugt
Im internen Testlabor führte Sicherheitsexperte Christian Prellwitz die Gäste in die Welt der Manipulationstests ein. Mit Einbruchs-Werkzeugen aller Art durften die Teilnehmenden einen Versuch wagen, die robusten ABUS-Schlösser zu knacken – ohne Erfolg. EIn unwiderlegbarer Beweis dafür, dass bei ABUS nicht nur von Sicherheit gesprochen, sondern sie auch gelebt und bewiesen wird.
Lean, Leadership und der Blick nach vorn
Christoph Neumann / Maschinenkonstruktion und Fertigungsoptimierung und Lena Petry / Industrial Engineering nahmen die Gäste im weiteren Verlauf mit auf die Entwicklungsreise des Standorts Rehe seit 1957 und gaben Einblicke das flexible Kanban-System. „Was mich antreibt, ist die Effizienzsteigerung – damit wir die Produktion am Standort halten können“, so Petry. Neumann ergänzte: „Die Produktion der Zukunft wird auf Digitalisierung bauen – mit autonomer Versorgung als nächstem Meilenstein.“
Der Impulsvortrag von Daniel Theis zum Thema Leadership war ein besonderes Highlight: Eine sehr gute Führungskraft befähigt ihre Mitarbeitenden, besser zu werden als man selbst. „Eine gute Führungskraft erkennt am daran, dass es auch läuft, wenn sie nicht da ist. Eine SEHR gute Führungskraft erkennt man daran, dass sie zuerst den Menschen sieht und nicht all die Ziele, die sie verfolgen will. Und dass sie ihre Mitarbeitenden befähigt, besser zu werden als sie selbst ist!“ Getreu dem Leitbild „Wertschätzung vor Wertschöpfung“ setzt ABUS auf Servant Leadership, fördert Nachwuchstalente und investiert täglich in eine Kultur der Verbesserung.
Stimmen der Teilnehmenden
Die Feedbackrunde zum Abschluss spiegelte eindrucksvoll wider, wie sehr der Besuch inspiriert hat:Fazit:
Der Best Practice Partner Circle bei ABUS war weit mehr als ein Werksbesuch. Er war ein Benchmark-Beispiel für nachhaltige Unternehmensentwicklung, exzellente Führung und eine gelebte Verbesserungskultur. ABUS hat eindrucksvoll bewiesen, wie Tradition und Zukunft erfolgreich verbinden werden.
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