Was Industrie und Dienstleister für die Zukunft des Arbeitens voneinander lernen können – Branchengrenzen überwinden

Februar 18, 2019 | News Deutschland

Obwohl in Zeiten des digitalen Wandels in vielen Unternehmen kein Stein mehr auf dem anderen zu bleiben scheint, gibt es doch eine Konstante: der fehlende Blick über den eigenen Tellerrand. Und während dann beim direkten Konkurrenten im Zweifel nur das gleiche Problem wie im eigenen Unternehmen bestaunt wird, bleibt einem die dazu passende Lösung aus einer anderen Branche leider verborgen. Der Zukunftskongress „Cross Business Xchange 2019“ bringt bewusst hochkarätige Experten aus den unterschiedlichsten Branchen zusammen.

„Unternehmen brauchen auch in der Zukunft Erfolg und Wachstum. Doch die anziehende Marktdynamik und neue Konkurrenten fordern sie jeden Tag heraus“, sagt Wilhelm Goschy, Vorstand der Staufen AG. „Um hier zu bestehen, müssen sie mit altbekannten Denkmustern brechen. Mitarbeiter und Führungskräfte sollten dabei unbedingt über den eigenen Tellerrand hinausschauen und unabhängig von Branche, Firmengröße oder Hierarchie von den Erfahrungen anderer Unternehmen lernen.“

Unter dem Motto „Industrie trifft Dienstleistung“ erlaubt der „Cross Business Xchange 2019“ Unternehmen beider Branchen einen Meinungs- und Erfahrungsaustausch. Hochkarätige Referenten (u.a. von Allianz, BMW, Heidelberger Druck, Innogy und Otto) erläutern ihre Erkenntnisse mit dynamischen Veränderungsprozessen sowie der digitalen Transformation. In Vorträgen und Workshops geht es unter anderem um die folgenden Themen:

1. Tradition widerspricht nicht neuem Denken

Deutschland ist das Land der traditionsreichen Industriesektoren, etwa Maschinenbau oder Automobilherstellung. Die Unternehmen sind auch weiterhin mit ihren Produkten erfolgreich, doch die Weltmärkte ändern sich rasch. Die Industrie kann zum Beispiel von der Versicherungswirtschaft lernen, wie neues, digitales Denken die festfügten Strukturen in einer traditionellen Branche aufbricht.

2. Big Data vertreibt den Nebel

Zu wenig Durchblick beim Kunden, den eigenen Prozessen und der Effizienz der Mitarbeiter – in vielen Unternehmen herrscht nur wenig Transparenz. Sie kann durch Daten erreicht werden, etwa in der produzierenden Industrie, die fortlaufend wahre Datenschätze hervorbringt und diese immer besser nutzt. Und auch Serviceunternehmen können mit Sensor- und ERP-Daten ihre Effizienz stärken.

3. Kunden verspeisen Strategie zum Frühstück

Markterfolge sind immer schwerer planbar. Kunden wechseln ihre Wünsche und Vorstellungen in schneller Folge. Das kommt auch auf die Industrie zu, die Halbwertszeit von Marktstrategien sinkt. Unternehmen aus dem E-Commerce sind hier besonders erfahren. Sie müssen oft sehr kurzfristig neue Produktgruppen aufbauen und vorhandene einstampfen – immer dicht an den Trends.

4. Beweglich bleiben und gemeinsam arbeiten

Arbeitsprozesse müssen agil sein, auf Kommunikation und Zusammenarbeit ausgerichtet werden. Der klassische Taylorismus ist tot, das Abarbeiten von Aufgaben in immergleichen Schritten funktioniert nicht mehr. Erfolg in dynamischen Märkten lässt sich nur mit Agilität und Kollaboration erreichen. Das gilt nicht nur für die Dienstleistungsbranche, sondern auch für die Industrie.

Voneinander lernen auf Augenhöhe

„Agil werden, schlanke Führungsstrukturen entwickeln und sich stets an den Kunden orientieren – diese Forderungen an Führungskräfte sind anspruchsvoll,“ weiß Staufen-Vorstand Goschy. „Unser Kongress erlaubt, auf Augenhöhe von- und miteinander zu lernen und dabei den eigenen Weg die Zukunft entdecken.“

Termin vormerken:
Cross Business XChange-Kongress am 9. und 10. April in Köln

Unter dem Motto: „Industrie trifft Dienstleistung“ brechen auf dem erstmals ausgerichteten Kongress „Cross Business XChange“ Führungspersönlichkeiten alte Denkmuster. Am 9. und 10. April diskutieren in Köln namhafte Referenten (unter anderem von Allianz, BMW, Otto, Heidelberger Druck und DocMorris) mit den Teilnehmern – unabhängig von Branche, Unternehmensgröße und Hierarchie – was auch auf den ersten Blick völlig konträre Unternehmensumfelder voneinander lernen können und wie Führungskräfte sowohl das eigene Potenzial als auch das ihres Unternehmens erfolgreich heben können.

Weitere Informationen zur Veranstaltung unter:  
www.cross-business-xchange.de

Weitere Informationen:

STAUFEN.AG
Beratung.Akademie.Beteiligung.

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D-73257 Köngen
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Über die Staufen AG – www.staufen.ag

In jedem Unternehmen steckt ein noch besseres. Mit dieser Überzeugung berät und qualifiziert die Staufen AG seit 25 Jahren Unternehmen und Mitarbeiter weltweit. Märkte sind in Bewegung, der Konkurrenzdruck enorm. Staufen hilft, die richtigen Veränderungen schnell in Gang zu bringen, die Produktivität zu erhöhen, die Qualität zu verbessern und die Innovationskraft zu steigern. Die internationale Lean Management Beratung sorgt mit den passenden Strategien und Methoden für schnelle und messbare Erfolge – um die in jedem Unternehmen vorhandenen Potenziale zu heben, etablieren die Staufen-Berater gemeinsam mit Führungskräften und Mitarbeitern eine lebendige und nachhaltige Veränderungskultur. Auf dem Weg in die digitale Transformation begleitet die Staufen-Tochtergesellschaft Staufen Digital Neonex mittelständische Industrieunternehmen. Die Staufen AG bietet mit ihrer Akademie zudem zertifizierte, praxisorientierte Schulungen an. Von den 13 internationalen Standorten betreuen mehr als 320 Mitarbeiter Kunden auf der ganzen Welt. 2018 wurde die Staufen AG bereits zum fünften Mal in Folge von „brand eins Wissen“ als „Beste Berater“ ausgezeichnet. Das Consultinghaus ist laut der renommierten Branchen-Studie „Hidden Champions 2018“ Deutschlands beste Lean-Management-Beratung und wurde von der „Wirtschaftswoche“ mehrfach mit dem Preis „Best of Consulting“ geehrt.

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